Responsive Webdesign – kann man das essen?
„Diese Webseite ist optimiert für Firefox“ ....
Es ist noch nicht so lange her, da war es für den Webdesigner einfach, die Homepage an die vorhandenen drei bis vier Bildschirmgrößen anzupassen. Und wer ganz faul war, hat einfach eine Angabe nach dem Motto „Diese Webseite wurde optimiert für die Bildschirmauflösung 1024 x 768px“ in die untere Ecke platziert. Natürlich sind einige noch so weit gegangen auch den Browser anzugeben, mit dem die Seite korrekt angezeigt wurde. Wer das nicht wollte: Pech gehabt - dann muss der Besucher halt Darstellungsfehler hinnehmen.
Und heute? Eine Zahl für Gerätegrößen oder Bildschirmauflösungen zu nennen, kann so schnell überholt sein, dass es keinen Sinn macht, darüber auch nur nachzudenken.
Eine Webseite muss sich heute flexibel an das Gerät anpassen, mit den sie aufgerufen wird, ohne den Text nur über eine Lupe entziffern zu können. Sie muss auch darauf reagieren, ob der Benutzer das Smartphone oder Tablett gerade hochkant oder quer hält und am besten sie dreht sich gleich mit.
Ach ja, apropos Smartphone: Natürlich erwartet der Besucher, die angezeigte Telefonnummer nicht nur zu sehen, sondern sie auch zu nutzen. Ein Klick und das Smartphone wählt. Der Klick erfolgt aber nicht mit der Maus wir am PC oder Laptop, sondern natürlich mit dem Finger per Touch.
Und eine Navigation, die den kompletten Smartphone-Bildschirm bedeckt ist natürlich mehr hinderlich als dienlich. Die Navigation muss mit einem Klick vorhanden sein – aber nur dann, wenn sie benötig wird, ansonsten ist sie schlicht und einfach im Weg. Also weg damit.
Das und vieles mehr ist responsive Design!
Responsive Webdesign ist die einzige Antwort auf die vielfachen Möglichkeiten, die mobile Geräte heute bieten. Schauen Sie sich an, wie Ihre Webseite auf dem Smartphone oder dem Tablett reagiert, vor allem dann, wenn Ihre Kunden nicht zum Businessbereich gehören und tagsüber am PC nach Ihren Angeboten suchen sondern dies abends auf der Couch oder von unterwegs aus tun.